Trauma und Pädagogik Teil 3: Trauma und Stabilisierung
KlientInnen mit traumatischen Vorerfahrungen haben bestimmte besondere Bedürfnisse, die auf den ersten Blick nicht immer zu erkennen sind, sondern sich durch auffällige Verhaltensweisen ausdrücken können. Diese Verhaltensweisen können sehr herausfordernd sein wie beispielsweise Aggressionen oder Impulskontrollverluste.
Fachkräfte beschreiben oft, dass dieses herausfordernde Verhalten nur schwer nachvollziehbar ist und eine enorme Belastung im pädagogischen Alltag darstellt.
Damit es gelingen kann, hinter dem oft unverständlichen Verhalten die Bedürfnisse von traumatisierten KlientInnen zu erkennen und gleichzeitig schwierige Situationen zu regulieren, sind mehrere Aspekte von Bedeutung.
- innere Arbeitsmodelle von traumatisierten KlientInnen und deren Auswirkungen auf auffälliges Verhalten nachzuvollziehen
- zwischen Verhaltensstrategien, Gefühlen und Bedürfnissen von traumatisierten KlientInnen zu unterscheiden
- Interventionen im pädagogischen Alltag und in Krisensituationen traumasensibel zu gestalten
- die eigene Handlungssicherheit in herausfordernden Situationen aufrechtzuerhalten
- Sicherheit durch feinfühlige Interventionen in Konflikten und Krisen zu vermitteln
- Pädagog*innen
- Erzieher*innen
- Psycholog*innen
- Leitungspersonen
Voraussetzung zur Teilnahme am Online Seminar ist die Absolvierung der Teile 1: Trauma und Bindung und 2: Trauma und Ressource.
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Online Seminar / Voraussetzung: Teil 1 und Teil 2